Freundschaft


Viele kennen das Zitat: „Das Leben ist wie eine Zugfahrt, manche fahren die ganze Zeit mit, manche steigen ein, fahren ein bisschen mit und dann steigen sie wieder aus!“
Freundschaften fürs Leben, für einen Lebensabschnitt oder nur Bekanntschaften! Wie würde ich eine Freundschaft beschreiben? Eigentlich ganz kurz, zusammen lachen und zusammen weinen! In guten wie in schlechten Zeiten, klingt fast wie ein Ehegelübde, hihi!

Eine Freund/in ist für mich ein Mensch, bei dem ich offen über mich sprechen kann, oder auch über etwas sprechen, damit es mir besser geht, ein gleichwertiger Gedankenaustausch, gleichzeitig gemeinsam viel lachen! Mittlerweile sprechen viele Menschen von Seelengefährten, die ähnlich schwingen und sich aus diesem Grund zusammen finden. Jeh bereichernder die Gespräche, umso höher wird dadurch auch die eigene Energie! Das sind für mich, die schönsten Geschenke dieser Welt, wunderbare Freundschaften, die Menschen, die ich von Herzen lieb habe! Es sind die Menschen, für die ich nachts, wenn Not wäre, aufstehen würde, stundenlang telefonieren, zoomen, man sieht sich und redet und lacht miteinander.
Meine griechische Freundin sagte zu mir, „wir tun uns gegenseitig etwas gutes“, wir tre
ffen uns und gehen dann glücklich wieder nach Hause, jede/r hat der anderen Person seine Zeit/Energie geschenkt. Ich liebe es ganz besonders essen zu gehen und dann zu reden, zu reden, zu reden, wie herrlich. Es gibt aber auch die Momente, wo Menschen, die gedacht für mich meine Freundinnen waren, aus dem „Zug“ aussteigen, es geht auseinander, das tut dann ganz schön weh. Auch hier versuche ich für die schönen Momente dankbar zu sein, es gibt sicherlich für alles einen Grund, auch wenn ich es nicht immer gleich erkenne. Das Wort Dankbarkeit bekommt hier eine grosse Bedeutung, dankbar für die schönen Stunden und die schönen Gespräche, das Blödsinn machen zusammen, ja dankbar sein für meine Freund/in/e in diesem Leben. Gleichzeitig möchte ich offen sein, für das, was noch kommt, für die neuen Menschen im Leben, die eintreten, um gemeinsam, wie John Strelecky schreibt, ein Museum mit Leben zu füllen.


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